05.11.2025 - HHT 25/04 - Pierre Schlosser ist neuer Geschäftsführer des Hessischen Handwerkstages Neuer HHT-Geschäftsführer
Pierre Schlosser zum HHT-Geschäftsführer gewählt
Die Mitgliederversammlung des Hessischen Handwerkstages (HHT) hat Pierre Schlosser in Wiesbaden zum neuen Geschäftsführer ab dem 1. Dezember 2025 gewählt. Der 41-jährige Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden folgt damit auf Dr. Christoph Gelking, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, der das Amt seit dem 1. Mai 2025 kommissarisch innehatte. Zuvor führte Bernhard Mundschenk seit dem 1. April 2016 die Geschäfte der Spitzenorganisation des hessischen Handwerks als handwerkwerkspolitische Interessenvertretung der mehr als 78.000 Handwerksbetriebe in ganz Hessen. Mundschenk wurde im Mai dieses Jahres in den Ruhestand verabschiedet und legte seine Funktionen als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden sowie Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern und des HHT nieder.
Seit dem 1. Oktober 2025 ist Schlosser auch Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern und seit dem 1. Mai 2025 Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden.
HHT-Präsident ist weiterhin Stefan Füll, der seit dem 4. November 2020 dieses Ehrenamt ausübt. Vizepräsident des HHT ist der Präsident der Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks e.V. (AHH) Alexander Repp.
Hintergrundinformation
Der Hessische Handwerkstag (HHT) ist die Spitzenorganisation des Handwerks in Hessen und setzt sich aus den drei Handwerkskammern Frankfurt-Rhein-Main, Kassel und Wiesbaden, den Landesfachverbänden, den Landesinnungsverbänden und Landesinnungen sowie den hessischen Kreishandwerkerschaften zusammen.
Dem HHT obliegt die Wahrnehmung der Belange des hessischen Handwerks insbesondere gegenüber der Öffentlichkeit, dem Hessischen Landtag, der Landesregierung, den Parteien sowie anderen Körperschaften und Verbänden. Der HHT hat insbesondere die Aufgabe, eine einheitliche Willensbildung in allen Grundsatzfragen herbeizuführen und zu allen das Handwerk betreffenden grundsätzlichen Angelegenheiten Stellung zu nehmen.