Wirtschaft trifft Blaulicht - Zusammenarbeit Wirtschaft, Politik, Feuerwehr, Hilfsorganisationen

Die Erklärungen bekräftigen die gemeinsame Überzeugung, dass Freiwillige Feuerwehren und die im Katastrophenschutz tätigen Hilfsorganisationen "unverzichtbar für das Gemeinwesen" sind. Alle beteiligten Organisationen haben sich dazu verpflichtet, die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen nach Kräften zu unterstützen. Der Beitrag der Wirtschaft und der öffentlichen Arbeitgeber besteht darin, die ehrenamtlichen Aktiven möglichst unbürokratisch für ihre Tätigkeit freizustellen. Die Hilfsorganisationen verpflichten sich dazu, die Abwesenheit aus den Betrieben aufgrund von Einsätzen, aber auch wegen Aus- und Fortbildungen, möglichst gering zu halten. Das Land Hessen wird durch eine Imagekampagne, verstärkte E-Learning-Angebote und einen jährlichen Runden Tisch die Aktivitäten flankieren.

Neben den beiden 'Gemeinsamen Erklärungen', die für das Handwerk von HHT-Vizepräsident Honikel unterzeichnet wurden, wurde auch ein Merkblatt mit Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Freistellung und Kostenerstattung sowie ein Musterantrag zur Kostenerstattung aktualisiert.

Die Broschüre "Wir helfen helfen" fasst die gemeinsame Initiative des Hessischen Innenministeriums, der Hilfsorganisationen, der hessischen Wirtschaft und der Kommunen noch einmal zusammen.



Den Flyer, die Erklärungen, das Merkblatt und den Musterantrag sowie zwei Fotos von der Veranstaltung finden Sie im Downloadbereich.